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IP-Kameras zur Einbindung ins Netzwerk

IP-Kameras sind Überwachungskameras, die einen Bestandteil eines in sich geschlossenen Fernsehsystems bilden. Sie werden in ein lokales Heim- oder Geschäftsnetzwerk eingebunden und daher auch als Netzwerkkameras bezeichnet.

Die Einbindung ins Netzwerk kann mithilfe von Netzwerk- beziehungsweise LAN-Kabeln (LAN-Kameras) oder kabellos (WLAN-Kameras) erfolgen. WLAN-IP-Kameras sind mit einem integrierten WLAN-Modul ausgestattet und machen eine Verdrahtung quasi überflüssig.

Aufgabe von IP-Kameras ist es, das Geschehen aufzuzeichnen und die Bilddaten in digitaler Form an das Computernetzwerk weiterzuleiten. Hier werden die Daten via Internet-Protokoll (IP) weiterverarbeitet. Damit das gelingt, werden sowohl LAN- als auch WLAN-Kameras mit einem Router verbunden, der einen Internetzugang zur Verfügung stellt. Jeder Kamera im Netzwerk ist eine IP-Adresse zugewiesen, über die sie eindeutig zugeordnet und aufgerufen werden kann. Die Stromversorgung erfolgt entweder über das LAN-Kabel (Power over Ethernet), über ein separates Netzteil oder über einen integrierten Akku.

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